Was soll man noch zu 2020 sagen? Aufstehen, Maske richten und Abstand halten – und nach vorne gucken. Zum Beispiel auf das Pfingstwochenende 2021 und das nächste Vegane Familiencamp! Ey, ich habe so krass Bock auf die Post-Pandemie-Zeit, auf Umarmungen, auf Händeschütteln, auf gemeinsames Abhängen, auf Leichtigkeit. Und ich will nach vorne gucken und optimistisch sein und darauf hoffen und vertrauen, dass im Frühling und Sommer die Dinge anders sind als jetzt. ICH WILL MICH AUF DIE DINGE FREUEN, DIE JETZT NICHT MÖGLICH SIND! Es wird nicht so bleiben, wie es jetzt ist. Es wird nicht so bleiben, wie es jetzt ist. <3

Bitte beachten: Ich nehme die Pandemie sehr ernst, und dass ich in die Planung für das Vegane Familiencamp 2021 gehe, bedeutet nicht, dass ich bereit bin, ein gesundheitliches Risiko für meine oder andere teilnehmende Familien einzugehen. Es ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, abzusehen, ob und welche konkreten Sicherheitsmaßnahmen im Mai bei einer Outdoor-Veranstaltung wie dem Camp notwendig sein werden. Dazu werden wir uns dann verständigen, wenn es soweit ist. Anmeldungen von Menschen, die von Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen prinzipiell nichts halten, die also zum Beispiel im Alltag oder im Camp nicht bereit sind, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sind ausdrücklich unerwünscht.

Veganes Familiencamp 2021

Wann: Freitag, 21. bis Montag, 24. Mai 2021 (Pfingsten)
Wo: Niederdorla, Thüringen – das ist die geographische Mitte Deutschlands! Der nächste Bahnhof ist Mühlhausen/Thüringen; einen Abholdienst kann man beim Campingplatz buchen.
Wieviel: Der Preis für das Vegane Familiencamp setzt sich aus dem Orgabeitrag, den Übernachtungskosten und optional den Cateringkosten zusammen:

  • Die Anmeldung und Organisation kostet pro Familie 40 Euro. Für Alleinerziehende 20 Euro.
  • Hinzu kommen die Kosten für die Unterkunft:
    • Festunterkünfte: Je nach Hütte kostet die Übernachtung in einer Festunterkunft pro Nacht 60-80 Euro, plus einmalig Endreinigung, die je nach Hütte 30 bis 40 Euro beträgt. Bei Anmeldung für das Camp ist nicht nur die Orgagebühr über 40 bzw. 20 Euro fällig, sondern auch eine Anzahlung für die Festunterkunft, die die Hälfte des Gesamtbetrags beträgt. Der Rest wird dann vor Ort direkt an den Campingplatz gezahlt. Ui, das ging schnell! Die Festunterkünfte sind bereits ausgebucht. Wenn jemand aus Deiner Familie aus gesundheitlichen oder ähnlichen Gründen nur mit Festunterkunft teilnehmen kann, melde Dich bitte bei mir, und ich nehme Dich auf die Warteliste auf.
    • Zelten/Wohnwagen: Familien bezahlen pro Tag für jede*n Erwachsene*n 8 Euro und für jedes Kind von drei bis 14 Jahren 4 Euro. Hinzu kommen 3 Euro für das Auto, falls Ihr mit einem anreist. Für das Zelt sind 7 Euro zu zahlen (für ein 2-Personen-Zelt 5 Euro), für ein Wohnmobil 10 Euro. Falls Ihr Strom haben wollt, kommen noch 3 Euro dazu.* Die Kosten hierfür werden vor Ort direkt an den Campingplatz bezahlt. Wenn Ihr zeltet oder mit dem Wohnwagen kommt, ist bei der Anmeldung nur der Orga-Beitrag über 40 bzw. 20 Euro zu bezahlen.
  • Und die Preise fürs Catering jeweils für Samstag und Sonntag (optional):
    • Hauptgericht pro Erwachsene*r und Tag: 6 Euro
    • Hauptgericht pro Kind (2-6 Jahre) und Tag: 3 Euro

Wenn Du mit Deiner Familie gerne teilnehmen möchtest, es finanziell aber schwierig zu stemmen wäre, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir schreibst. Die Kosten für die Übernachtungen und das Catering kann ich nicht beeinflussen, aber ich komme gerne bei dem Orga-Beitrag entgegen, wenn das die Teilnahme ermöglichen würde. 🙂

*Alle Preise sind ohne Gewähr – gerade bei den Festunterkünften kommt es letztlich auf die Größe und Belegung an. Zum Teil kann man da auch noch Betten reinstellen, zum Teil nicht. Stark abweichen werden die Preise nicht von dem hier genannten, aber plus/minus ein paar Euro könnte es dann unterm Strich werden. Vielleicht auch nicht.

Stornierungsbedingungen:

Die Orgagebühr wird nicht rückerstattet, wenn eine Festunterkunft gebucht worden ist und wieder abgesagt werden soll. Die Anzahlung für die Festunterkünfte wird von den nachrückenden Familien (sofern eine gefunden wird, ist aber ziemlich wahrscheinlich) erstattet. Familien, die zelten bzw. im Wohnmobil übernachten wollten, wird die Orgagebühr bei Absage bis zwei Monate vor dem Camp in voller Höhe rückerstattet. Danach gibt eine hälftige Rückerstattung – außer in den letzten zwei Wochen vor dem Camp, da gibt es keine Rückerstattung mehr.

Sollte das Camp meinerseits coronabedingt abgesagt werden müssen, werden der Orga-Beitrag und ggf. die Anzahlung für die Festunterkunft von mir erstattet. Mit Eurer Anmeldung geht Ihr dahingehend also kein Risiko ein.

Und sonst so:

  • Für die Kommunikation im Vorfeld (und währenddessen. Und danach.) werde ich einen E-Mail-Verteiler und eine Telegram-Gruppe einrichten – ich bitte also um die Bereitschaft, Telegram als App aufs Smartphone zu laden. Wir hatten auch beim letzten Camp eine Messengerdienst-Gruppe, und die ist tatsächlich immer noch durchaus aktiv! Außerdem gibt es eine Facebook-Gruppe für das Vegane Familiencamp.
  • In den letzten Jahren hatten wir ein kleines Programm, das aus Beiträgen verschiedener Teilnehmer*innen bestand. Mal gucken, was da dieses Mal passiert! Ich selbst werde bestimmt einen Workshop zu Rassismussensibilisierung und/oder Intersektionalität machen und vielleicht auch wieder etwas zu Gewaltfreier Kommunikation für Eltern. Außerdem gibt’s in der Nähe einen Baumwipfelpfad und andere Ausflugsmöglichkeiten.
  • Eindrücke vom ersten Veganen Familiencamp:
Veganes Familiencamp

Wer kann teilnehmen?

Ich wünsche mir das vegane Familiencamp als Raum, in dem vegan lebende Familien Gleichgesinnte treffen. Ich wünsche mir das Vegane Familiencamp als Ort, an dem die vegane Lebensweise als Normalität erlebt und vorgelebt wird, und sei es nur für diese wenigen Tage im Jahr. Vegane Eltern und vegane Kinder brauchen Empowerment und Gemeinschaft; ein Krafttanken, mit dem man gestärkt wieder in die unvegane Welt zurückkehrt. Darum geht es beim Veganen Familiencamp! Und ich stelle mir vor, dass sich auch Familien, in denen die meisten, aber nicht alle vegan leben, willkommen und wohl fühlen sollen – Voraussetzung ist die Bereitschaft zu einem verbindlich veganen Konsumkonsens über die Dauer des Camps. Unvegane Speisen sind auf dem Veganen Familiencamp ausdrücklich unerwünscht.

Familien, in denen niemand so richtig vegan lebt, und sich einfach für die Idee des Camps begeistern, sind nicht Zielgruppe des Veganen Familiencamps. Auch für Angehörige, die selbst keine vegane Familie haben, ist das Camp eigentlich nicht gedacht – außer Du reist als Elternteil alleine an und möchtest Unterstützung mitbringen.

Zum Thema Hunde: Die Teilnahme von Hunden ist grundsätzlich (und in begrenzter Zahl) möglich – allerdings kommt es auf den Hund an, ob sich alle damit wohl und sicher fühlen können. Wenn Dein Hund z.B. viel und laut bellt, an Kindern/Erwachsenen hochspringt oder ihnen hinterherläuft, passt er leider nicht auf diese trubelige Veranstaltung, die kinderfreundlich sein möchte.

Anmeldung fürs Vegane Familiencamp

Die Anmeldung erfolgt über diesen Link – da findest Du das Anmeldeformular. Anmeldungen per Mail, Facebook-Nachrichten oder ähnliches sind nicht gültig, und die Anmeldung ist auch erst fest, wenn der Orga-Beitrag überweisen wurde (bei Festunterkünften kommt noch die Anzahlung hinzu). Bitte lies Dir auch unbedingt noch die Infos zu den Stornierungsbedingungen durch. Bitte außerdem beachten: Abonnent*innen meines Newsletters hatten den Vorteil, dass für sie die Anmeldung schon seit Montag offen war. Die ohnehin schon sehr raren Plätze für die Festunterkünfte sind schon weitgehend belegt – ich empfehle sehr schnell sein. 🙂

So, und jetzt fange ich mal an, mich schon MEGA auf das Vegane Familiencamp 2021 zu freuen! <3

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