51qLc0fazgLIn meiner alten Wohnung hatte ich ein Badezimmer, das, typisch für Berliner Altbau, ein langer Schlauch war; wenn ich auf dem Klo saß, berührten meine Knie fast die gegenüberliegende Wand. Ich fand das super, denn genau diese Wand bestückte ich mit Zetteln und Postkarten, auf denen Dinge standen, an die ich gerne erinnert werden wollte. Einer der ersten Zettel, die ich aufhing, war ein Post-It, auf dem stand: “L. wird nicht angeschrien”. Wie gesagt: Ich wurde meinem Kind gegenüber leider schon immer lauter, als ich es mir wünschte und ich wollte das immer ändern. Ich fand es schon immer falsch, mein Kind anzuschreien; es passierte und passiert mir dennoch immer wieder. Und auch wenn der Idee mit diesem Post-It ein hehrer Gedanke zu Grunde lag, half er natürlich genau NIX. Eigentlich machte er mir nur Schuldgefühle. Die Dinge wurden erst besser, als ich mir das nicht einfach verbot (was halt einfach nicht funktionierte), sondern überlegte, warum ich mein Kind eigentlich anschrie und Entscheidungen traf, die erst mal das Schreien an sich gar nicht konkret betrafen.

Aufhören, das Kind anzuschreien

Familienverhältnisse, Persönlichkeiten und die Welt im Allgemeinen sind komplex, deshalb kann ich nur beschreiben, was mir geholfen hat; vielleicht ist der ein oder andere Tipp für Dich dabei.

1. Die wirklichen Probleme erkennen

Im letzten Jahr gab es eine ziemlich stressige Zeit zwischen meinem Kind und mir. Das war eine neue und irritierende Erfahrung für mich, denn das kannte ich so nicht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als eine Kita-Mama an seinem zweiten Geburtstag zu mir sagte, dass ich ja nun das Schlimmste hinter mir hätte und ich wirklich nicht kapierte, was sie damit meinte. Auch wenn ich natürlich auch mal genervt oder übermüdet war, fand ich alles super, das war auch nicht so schwer, denn meinem Kind schien förmlich die Sonne aus dem Arsch – ein stets glückliches, fröhliches, unbeschwertes Kind, bei dem FreundInnen und Verwandte manchmal nur halb im Scherz fragten, ob es denn überhaupt weinen könne. Als sich das änderte und mein Kind im letzten Jahr zunehmend meckriger, aggressiver und uneinsichtiger wurde, reagierte ich leider nicht besonders empathisch; ich verstand das nicht und wurde selbst zunehmend meckriger, aggressiver und uneinsichtiger (und ehrlich gesagt habe ich den starken Verdacht, dass ich diejenige war, die damit überhaupt angefangen hatte). Erst nach einer Weile verstand ich, dass mein Kind nicht störrisch, sondern unzufrieden war. Es hatte einige Veränderungen gegeben – positive, wie negative und in meinem Kind arbeitete es. Ich selbst war gleichzeitig sehr mit eigenen und sehr frustrierenden Problemen, die primär mit Uni und Zukunfts- und Versagensängsten zu tun hatten, beschäftigt. Und dann kam ich inmitten dieser Umstände auch noch auf die wenig glorreiche Idee, jetzt sei die Zeit des Abstillens gekommen. Es ging also drunter und drüber, aber ich war so beschäftigt mit dem Bewältigen des stressigen Alltags und dem Bearbeiten meiner Probleme, dass ich das nicht gleich erkannte. Es wurde erst besser, als ich aufhörte, auf das Verhalten meines Kindes zu schauen (und mich darüber zu ärgern), sondern auf seine Gefühle und zu überlegen, woher sie kommen.

2. Nachsichtig sein mit mir selbst

Wenn ich ätzend zu meinem Kind war, fühle ich mich hinterher wie ein Stück Scheiße, da hilft keine Beschönigung. Aber davon hat ja niemand was. Schuldgefühle führen zu schlechter Laune; schlechte Laune führt zu Unfrieden und Streit. Mir hilft es mir bewusst zu machen, dass ich zu niemandem so streng und unnachgiebig bin, wie zu mir selbst und dass das eigentlich ziemlich unfair ist. Fehler sind menschlich und sie dürfen mir genauso passieren, wie meinen Freunden – denen ich ja auch nie derart vorwurfsvoll und unnachsichtig begegnen würde, wie oft mir selbst. Immerhin gebe ich wirklich mein Bestes, und ja, manchmal ist mein Bestes nicht wirklich besonders gut, aber ich gebe mir wirklich Mühe und arbeite an mir. Das ist doch schon mal ziemlich cool von mir!

3. Alltag entzerren und Entscheidungen treffen

Wenn das Leben einen hetzt, läuft irgendwas schief. In dieser Zeit des Suchens nach Gründen und Lösungen und der Reflexion verstand ich, dass es in meinem Leben Dinge gibt, die mich wirklich, wirklich stressen und machen, dass ich mich nicht gut fühle. Und wenn ich mich nicht gut fühle, fällt es mir schwer, gut zu anderen zu sein. Ich musste einige Eingeständnisse in Sachen Ziele und Erwartungen machen und mir z.B. bewusst machen, dass es mich nicht zu einer Versagerin macht, diesen einen schwierigen Schein nicht dieses, sondern nächstes Semester zu machen, auch wenn das bedeutet, dass ich meine ursprünglichen Erwartungen nicht erfülle. Scheiß drauf, gibt echt Schlimmeres.

4. Schrei-Tagebuch führen

Wenn ich aufschreibe, in welchen Situationen ich laut geworden bin, hilft mir das, typische Situationen zu identifizieren in denen ich laut werde; ich lerne meine Trigger kennen und kann in Ruhe überlegen, warum mich dieses oder jenes Verhalten meines Kindes auf die Palme treibt. Ich bekomme auch den Raum zu überlegen, warum mein Kind sich auf diese oder jene Weise verhält und wie ich das nächste Mal darauf besser reagieren oder diese Situation überhaupt vermeiden kann.

5. Routinen einführen

Durch mein Schrei-Tagebuch habe ich zum Beispiel erkannt, dass ich abends, wenn es ums Schlafengehen geht, öfter laut wurde. Ich brauchte auch nicht lange, um dann zu verstehen, dass es mich stresst, wenn sich alles verschiebt, verzögert und spät wird. Ich bin ein ziemlich chaotischer Mensch und bisher hatten wir zwar ein Zubettgeh-Ritual, aber keine festen Zeiten. Ich habe jetzt auf meinem Handy verschiedene Wecker eingestellt, die mich daran erinnern, mich um 17.30 ums Abendessen zu kümmern und dass um 19 Uhr Zeit ist, die Zähne zu putzen. Natürlich verzögert und verschiebt sich immer noch alles mögliche, aber weil wir jetzt früh dran sind, ist genug Zeit für noch ein Buch, noch mal und noch mal durstig werden, noch 20 Küsse und trotzdem schläft das Kind schließlich früh genug ein um einen entspannten Abend (und ein ausgeschlafenes Kind am nächsten Morgen) zu gewährleisten.

6. Genug schlafen, essen, trinken

Wenn ich nicht wenigstens sieben Stunden geschlafen habe, hat der nächste Tag kaum eine Chance ausgeglichen oder entspannt zu werden. Unausgeschlafen bin ich reizbar, ungeduldig und super unkreativ in Bezug auf friedliche Konfliktlösungen.

7. Selbstregulation: Aufhören und zählen

Als ich anfangs darüber las, dass ein Weg in ein schreifreies Leben der ist, in einer Situation, in der man gerade laut wird oder laut geworden ist, einfach aufzuhören mit dem Lautwerden, konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich bin nicht so sehr geduldig, dafür aber impulsiv und ich dachte, wenn ich fähig wäre, mich in so einer Situation selbst zu regulieren, hätte ich das Problem des Schreiens gar nicht. Aber ich habe es dennoch versucht – und auch wenn es Übung bedarf, funktioniert es tatsächlich! Wenn ich merke, dass ich laut werde oder schon geworden bin, halte ich einfach den Mund und zähle bis 20. Es ist das beste, das ich in dieser Situation machen kann – egal was gerade los ist. Wenn ich dabei bin, laut zu werden, bin ich wütend und beginne die Kontrolle zu verlieren und wenn ich wütend bin und beginne die Kontrolle zu verlieren, ist das, was ich gerade sagen (oder schreien) will, sowieso nicht dazu geeignet, die Situation für alle konstruktiv und würdevoll zu lösen. Es klappt nicht immer, aber immer öfter: Einfach nicht schreien!

8. Hilfe suchen beim Partner

Der Kindsvater und ich sind nicht mehr zusammen, aber ich lebe mit meinem Freund zusammen. Natürlich sind mein Kind und ich trotzdem oft alleine, aber wenn mein Freund da ist, kann er helfen und deshalb habe ich ihn mit ins Boot geholt. Ich habe mit ihm darüber gesprochen und ihn gebeten, mir beizustehen – und zwar nicht, indem er sich auf meine Seite schlägt und mir zum Beispiel hilft dem Kind verständlich zu machen, dass sein jeweiliges Verhalten nicht in Ordnung ist, sondern indem er die Lücke füllt, die sich in so einem Moment bei mir auftut: Ich habe ihn gebeten, die Empathie fürs Kind aufzubringen, die mir in meinem Ärger abhanden kommt, und sich ums Kind zu kümmern. Und das hilft, weil ich einen Moment Verschnaufpause bekomme und weil Empathie außerdem ansteckend ist.

9. Mein Kind genießen

Ich bin eine ziemlich euphorische Mutter. Wenn ich mit meinen Schwestern telefoniere und ihnen erzähle, dass mein Kind derzeit wirklich besonders entzückend ist, lachen sie nur noch, weil ich das schon seit viereinhalb Jahren sage. Ich finde mein Kind aber auch einfach toll – wenn es schläft, wenn es isst, wenn es an die Wand guckt. Wenn er vor mir hergeht und ich auf den Kopf dieses kleinen Menschens gucke, der vor mir her wackelt, könnte ich regelmäßig platzen vor Glück. Auch während ich dies schreibe, kann ich nicht fassen, dass mir tatsächlich dieser unglaubliche Segen zuteil wurde, Mutter sein und dieses wunderbare Kind beim Aufwachsen begleiten zu dürfen.
Als ich in unserer schwierigen Phase so eingenommen war von meinem persönlichen Stress und der Alltag mit meinem Kind überlagert war von Streit und Unfrieden, kam mir dieses Gefühl ein gutes Stück abhanden. Es gab Tage, da wurde ich nervös beim Gedanken, mein Kind von der Kita abzuholen, weil ich regelrecht Angst davor hatte, wie der Nachmittag laufen würde. Als ich das bemerkte, war das Entsetzen gigantisch und nach vielen, vielen trauer- und schuldgefühlgetränkten Tränen begann ich, wieder den richtigen Samen zu gießen. Ich nahm mir die Zeit, meinem Kind einfach zuzugucken – egal bei was. Ich räumte in meinem Kopf alle genervte und gestresste Voreingenommenheit weg und guckte ihm einfach zu; beim Spielen, beim Gehen, beim Essen, beim Schlafen, beim an die Wand gucken. Das hat etwas mit Achtsamkeit, mit Ruhe, mit Fokus zu tun und das. Und das ist durchaus lenkbar. Es hat nicht lange gedauert und der Enthusiasmus über dieses Wunder war zurück. Und wenn ich jetzt mein Kind von der Kita abhole, habe ich vor Vorfreude wieder Herzklopfen wie ein verliebter Teenager.

10. Über Erfolge freuen!

Jede typische Stress-Situation, die nicht mehr stressig ist weil Du Methoden entwickelt hast um sie zu entzerren, ist ein Erfolg. Jede Stress-Situation, die immer noch stressig ist, aber in der Du nicht geschrien hast, ist ein Erfolg. Jeder Tag, an dem Du nicht geschrien hast, IST EIN ERFOLG! Und auch wenn es zwischendurch Situationen oder Tage gibt, die nicht so gut laufen, schmälert das nicht die Tatsache, dass ich mir Mühe gebe und es Fortschritte gibt. Ich habe festgestellt, wie wichtig es ist, mir diese Wertschätzung und Anerkennung selbst zu schenken – sie gibt mir Kraft für die nächste stressige Situation.

Für Eltern, die weiter daran arbeiten möchten, mit ihren Kindern empathisch und liebevoll in Verbindung zu bleiben, biete ich in Berlin Seminare an – speziell auch Vertiefungsseminare, in denen wir üben, unsere Kinder nicht mehr oder weniger anzuschreien. Mehr Infos bekommst Du unter www.empathische-elternschaft.de!

43 Kommentare
  1. was für ein grandioser text!!!! <3

    • Vielen Dank! 🙂 Schon ausprobiert?

  2. Du schreibst mir gerade von der Seele. Ich bin eine so stolze Mama und mir passiert es auch immer wieder das ich laut werde. Das ist dann ein Hin – und Hergeschreie. Und danach fühle ich mich so schlecht und denk mir jedesmal, das mein größtes Glück auf Erden meine 3 Jährige Tochter ist. Ich selbst führe eine schlechte Ehe, gehe 30 Stunden arbeiten und da gibt’s Tage die sind dann einfach to mouch. Daher Danke für diese motivierenden und ehrlichen Worte.

  3. Es ist wirklich schön einen ansprechenden und vor allem ehrlichen TeXT von einer anderen Mutter zu hören. Das beruhigt wenn es auch mal bei mir nicht so läuft. Meistens hört man nur das oder dies darf man nicht oder man muss das so und so handhaben. Ich liebe meine drei Kinder, ja und ich gehe noch 20 Stunden arbeiten und manchmal ist alles zu viel und ich ägere mich über mich. Danke für so viel Gefühl und Ehrlichkeit.

  4. Danke für diesen tollen und ehrlichen Text! Trifft genau ins Schwarze.
    Als ich bei Google “warum schrei ich mein Kind an” schrieb, dachte ich jetzt kommen irgendwelche klugscheisser Texte die einem noch zusätzlich bestätigen das man eine Furchtbare Mutter ist , aber das was du schreibst ist top. Danke dafür. Ich sitze gerade auf meinem Bett und würde gern den ganzen Tag vergessen, weil ich so ein schlechtes Gefühl habe, meine kleine so angeschrien zu haben 🙁 aber ab morgen wird alles besser, hoffentlich!

    • Heute war ein schrecklicher Tag. Ich hoffe auch es wird alles besser

    • Liebe Kristel, vielleicht wäre ein Elternkurs hilfreich? Du kannst Dich für meinen Newsletter anmelden: http://www.empathische-elternschaft.de/newsletter – da gebe ich bekannt, wenn mein Online-Kurs an den Start geht. Ich wünsche Dir und Deinem Kind/Deinen Kindern alles Gute!

  5. Wirklich treffend! Habe auch gerade aus Mega schlechtem Gewissen heraus gegipfelt. Nehme mir so oft vor nicht zum schreien und doch kommt es ständig vor. Habe Angst etwas in meinen Mädels kaputt zu machen und will es wirklich ändern. Alleine den Text zu lesen hat schonmal geholfen, dass ich mich bisschen besser fühle und meine Vorsätze nun mit deiner Strategie umzusetzen.
    Vielen Dank dafür

  6. Ehrlich, wahr und klug. Hab vielen Dank. Mir hilft dein Text gerade dabei, ein Kräftemessen mit meinem 5 Jahre alten Sohn in Würde durchzuhalten. Eine echte Aufgabe, die meine Geduld auf harte Proben stellt. Man gerät einfach in Situationen, die alle guten Vorsätze verpuffen lassen. Dein Beitrag gibt mir heute genau die Entspannung nach der ich dringend gesucht habe…?

    • Das freut mich sehr! Ich finde auch hilfreich daran zu denken, dass Kräftemessen/Machtkämpfe (unbewusst) immer von Eltern – also mir – angefangen werden, nie von meinem Kind! 🙂

  7. Das ist wirklich ein ganz wunderbar ehrlich authentischer Text mit vielen tollen Lösungsansätzen. Vielen Dank!

  8. Habe deinen Text genau im richtigen Moment entdeckt – Danke dir für deine ehrlichen und hilfreichen Worte ❤️ Jeder Tag bietet die Chance Dinge anders zu machen und dadurch eine positive Veränderung zu bewirken. Sie sind so wertvoll, unsere kleinen großen Wunder!

  9. Wunderschön.? danke
    Lg fanny

  10. Danke! Sitze gerade heulend im Bett weil ich mich über mich selber ärgere. Ich bin sehr streng zu mir und gebe mein bestes, daran hat dein Text mich gerade wieder erinnert. Ich werde morgen meinen Sohn wieder beobachten und einfach nicht schreien 🙂 Ganz einfach

  11. Auch ich möchte Danke sagen!! Gerade heute morgen habe ich wieder meinen Sohn angebrüllt!
    Ich schreie auch fast nur noch und versuche mir zu sagen, einfach dann mal nicht zu schreien, wenn ich mal wieder los legen möchte. Leider gelingt es mir selten, aber danke für deine Worte, die mich glauben lassen es auch zu schaffen,
    Auch meine Empathie ist oft vor lauter Stress einfach mal so weg!!! Leider!!!!
    Ich danke dir!!!?

  12. Vielen Dank für diesen tollen Text, man hat immer sooo ein schlechtes Gewissen, weil man das wunderbarste und tollste was man besitzt anschreit und man denkt man wäre die schlechteste Mama die es nur gibt, aber alle die nach Lösungen suchen ihr Kind nicht mehr anzuschreien, können schon stolz auf sich sein. Weil wir einfach merken, dass das Schreien nicht in Ordnung ist und uns, unserem Kind und unserem Partner nicht gut tut. Ich denke auch immer, dass alle anderen in meiner Umgebung die Ruhe in Person sind und niemals laut werden. Habe mir nu vorgenommen zu singen, wenn ich gestresst bin und schreien will…Mal sehen ob es klappt, wenn das morgendliche Anziehen wieder ewig dauert und man alles zehnmal sagen muss, wird aus meinem Mund “Im Frühtau zu Berge” zu hören sein. Als Baby habe ich meinem Sohn manchmal stundenlang vorgesungen. Warum mache ich das jetzt nicht mehr??? Wir versuchen das einfach…

  13. DANKE!!!

  14. Danke für diesen Text! Ich nehm mir das fest zu Herzen!

  15. Hallo, ich werde ab morgen alles besser machen! Ich bin ständig nur am schreien ich Versuch mich zusammenzureißen aber leider habe ich eine Trödel Prinzessin und ich bin meistens in allem die schnellste und eiligste davon hat meine Tochter gar nichts geerbt! Leider bringt mich das zur Wut und dann reagiere ich wie ich nicht sollte und danach tuts mir schrecklich leid und ich habe schreckliche Gewissensbisse deswegen! Das 2. Kind schreit auch schon die ganze Zeit herum da sie es nicht anders kennt!! Leider!!! Ich muss was ändern und werde mich ab morgen an deine Tipps halten! So ein Protokoll Buch wäre auch nicht schlecht dann könnte man ein Muster erkennen!

  16. Vielen Dank für diese offenen und ehrlichen Worte. Ich fühle mich verstanden und nun nicht mehr ganz so schlecht…Ich versuche, deine Tipps zu beherzigen…Ich habe schließlich das für mich beste und tollste Kind der Welt ♡

  17. …übrigens das singen hilft wirklich, hab´s jetzt einige Wochen ausprobiert und es klappt wunderbar, ausserdem kalkuliere ich nun mit ein, dass mein Sohn für Kleinigkeiten manchmal viel Zeit braucht, diese Zeit gebe ich ihm nun. Er ist erst zwei einhalb. Die Kinder sind nun mal so. Wenn er sich nicht anziehen will oder ähnliches, hätte ich früher geschimpft, heute sage ich zu ihm, dass ich jetzt was anderes mache z.B. Wäsche aufhängen “du kannst ja in der zwischenzeit weiter trödeln wenn´s dir lieber ist….” zu 95% zieht er sich plötzlich gaaannz schnell an. Klar gibts auch noch mal einen lauteren Satz zwischendurch aber der geschieht dann zu seiner eigenen Sicherheit, denn auf ein “bitte spiel nicht an der Steckdose rum” reagiert mein Sohn gar nicht, da muss dann ein resolut und laut ausgesprochenes
    “Finger weg von der Steckdose” kommen.

  18. Ja ich habe jetzt schon wieder meine süße kleine Maus angeschriehen… ich werde es mit Zählen auf jeden Fall ausprobieren und es freut mich sehr, dass ich mit meinen Gedanken nicht allein bin…. man fühlt sich regelrecht beschießen….. will nur alles rückgängig machen….aber es geht leider nicht. Danke für deine Tipps

  19. Vielen vielen Dank

  20. Lese gerade und sehe mich selbst…..
    Ich habe eine 6 jährige Tochter u ein 10 monate altes Baby. Unter der Woche alleine mit beiden Kids da mein Mann in Bayern arbeitet.
    Derzeit plagen mich starke Existenz Ängste da das elterngeld echt wenig ist dazu Schulvorbereitungen meiner Tochter usw.
    Termine da alles muss ich hinkriegen.
    Ich ärgere mich sehr wenn ich meist meine Tochter anschreie evtl erwarte ich von ihr zuviel mit 6 Jahren ich weiss es nicht.
    Ich denke sie kommt mit der vielen aufmerksamkeit net klar die ich dem baby schenken muss und vermisst dann den papa.
    Er bemüht sich ja das er in bayern weg kommt.
    ICh schreie sie meist wegen Kleinigkeiten an dann aber habe ich andre tage ein schlechtes Gewissen und verwöhne sie.
    Mein Baby ist zur Zeit mega anstrengend will alles kann aber nicht.
    Wenigstens schläft es einigermaßen gut.
    Dein Bericht fand ich absolut toll ich muss etwas ändern.

  21. Danke für diesen wunderbaren Text. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen – Schreien ist ein Zeichen innerer Unausgeglichenheit.Die meisten würden diese wohl nicht an Freunden oder Bekannten auslassen – unreflektiert jedoch an Ehepartnern und Kindern.Naja, zumindest bei mir ist das so.Nachdem ich dann auch noch diese Studio der Uni Pittsburgh gelesen habe, was Schreien langfristiig für Folgen hat…..Ganz klar, da muss sich etwas ändern. Ändere dich selbst, dann ändert sich dein Umfeld.Ich glaube fest, dass man mit Bewusst-sein zumindest einen Teil der Schreierei ausschalten kann.

  22. Ich bin den ganzen Tag zu Hause mache den Haushalt das Essen die Kids naja typisch Hausfrau , meine beiden Mädels kommen ab Februar in die Kita hoffe es wird besser.
    Ich bin leider momentan in einer auf deutsch gesagt kak Ehe ,ich weiß nicht ob ich mein Mann nach 12 Jahren noch liebe ,streiten ist unser Hobby.
    Ich möchte so gerne Mal raus kann es aber nicht (ich lasse ungern meine Kinder bei anderen)
    Selbst der Mann ist unfähig aufzupassen weil sein Job ihn ja so fertig macht .
    Geld ist auch ein Thema er wollte ein haus was 1000€ monatlich kostet ich darf mir immer an hören wie wenig er sich kaufen kann (ich gönne mir nie was)
    Habe auch keinen zum Erzählen ausser meiner Schwester aber die muss ja nicht alle Sorgen kennen ;( .
    Naja zum Thema Wut ich hab mir geschworen nnie meine Kinder körperlich an zu gehen leider ist mir der Po klapser doch öfters geläufig gewesen wie gewollt ich fühle mich so schlecht Weine manchmal deswegen .ich bin einfach psychisch in Arsch .
    Zum größten Teil ist es weil wir Erwachsenen uns streiten und die kleinen die wie sie nunmal sind in ihrem Alter nichts dafür können und doch der Auslöser und Leidtragende sind ;(

  23. Vielen Dank, man denkt ja immer dass man die einzigst schlecht Mutter sei, denn schließlich ist das Leben mit Kindern jaaa sooo schön, dank Pampers und anderen Werbungen. So ein Quatsch. Ichhabe Zwillinge im Alter von gerade 5 Jahren. Meine Geschichte beginnt aber eigentlich schon damit, dass ich mich nie geeignet für Zwillinge fand….und finde. Schon damals als der Doc sagte …Hey herzlichen Glückwunsch, da sind 2….., dachte ich …..alter hör auf mit dem Mist , ich kann und will das nicht. Der Vater der Kinder war total happy und verstand meine Ängste so garnicht, eigentlich wie heute….! Nun ja die ersten 6 Wochen, Kennenlernphase, verbrachten wir in KH oder in Ronald Mc Donald Häusern und im Pendeln zw daheim und KH. SIe war nur ganz klein und mini sodass sie noch im KH bleiben musste und man uns sagte dass wir ein krankes Kind haben, was genau sie hätte wisse man nicht… aber man bleibe dran um das zu klären….so war also unser Start. Der Papa mit in der Meisterschule und von Hause aus eher so der Asberger Typ…Empathie…bitte was? Schnell war ich mit allem überfordert und fing an zu brüllen, auszuflippen und keine Luft mhr zu kriegen. Immer mit einem weinenden Auge und dem Wissen ….ich kann einfach nicht mehr…bis zum heutigen Tag kommt es immer mal wieder vor das ich schreie und auch ich werde jetzt ein Schreitagebuch beginnen …..bis 20 zählen ist ne tolle Idee. Singen auch …nur leider fällt mir in dem Moment nie was ein weil mein Kopf sooo leer und voll Wut ist….aber Zahlen….die krieg ich wohl hin. Ich befinde mich gerade in Trennung vom Asberger Syndrom geplagten Papi….denn das zieht einen noch mehr runter. Such mir nen Psychologen ….denn so geht das nicht …..also sorry fürs weit ausholen…aber vielen Dank für die authentische Gescchichte!!!!

  24. Vielen Dank für diese ehrlichen Worte. Und auch ich erkenne mich wieder; denn wie ihr alle haben wir nur nach einer Lösung gesucht wie wir aus der blöden Schreierei rauskommen. Sie sind wunderbar meine Mädels, das sollte mir wieder bewusst werden – aber oft bin ich wie viele hier frustiert alles tun zu müssen; sogar kuscheln kommt oft zu kurz. Gestern durfte ich mir von meiner Großen (5 Jahre) anhören; mama wenn du immer so schreist dann bist du keine gute Mutter!

    Das saß! Ich fühlte und fühle mich schuldig; ich lebe immer am Limit; Arbeit, Haushalt, kranke Mama, Kinderhobbies, Freizeit und und und und alles nur weil ich meine sonst nichts wert zu sein – immer viel und aktiv das ist es doch was einen ausmacht und einen glücklich machen sollte … oder auch nicht; immoment ist mir Alles zuviel; gerne würde ich einfach von der Rast des Lebens ausruhen und das am liebsten mit meinen beiden Mäusen. Die Kleine (fast 3) stellt mich auf eine harte Probe; sie hat einen dicken dicken Dickkopf und nichts in aller Welt könnte den brechen. Will ich auch auch gar nicht aber sie ist wie schon eine Mama schrieb eben das Gegenteil von mir …

    Ich hatte mal überlegt ob ich mir als Tattoo den Hasen v Alice im Wunderland stechen lassen soll der hatte auch nie Zeit :)))

    Ich werde dieses Wochenende ein “schreifreies Wochenende” einläuten und sicherlich sehen wie schön alles ist und wenn es mal nicht so läuft; ist das so – wir alle sind nur Menschen! Danke Euch allen dass Ihr so tolle Kinder zur Welt gebracht habt; sie zeigen uns den Spiegel …

  25. Hi,danke das hilft mir schon sehr. Mir geht es genauso und es liegt nicht an den Kindern sondern an mir selber.Der Große 4 nimmt es mir nicht übel er liebt mich so sehr und sagt das oft und das ich seine beste Freundin auf der ganzen Welt bin und er mich liebt von dem Mond bis zurück aber mich plagen nach jedem anschreien schuldgefûhle und dann entschuldige ich mich und sage “Tut mir leid das ich so doll geschimpft hab,du weißt ich hab dich /euch sehr lieb,” ja und der Kleine fängt leider an es nach zu ahmen und haut auch im Kindergarten, denn anschreien macht Kinder genauso aggressiv. Ich werde die Tipps annehmen weil ich möchte das meine Kinder liebevoll aufwachsen und ich bin auch sehr liebevoll und kuschel sehr oft mit meinen und tröste bei jedem “Aua” wenn da nicht das schreien wäre. Ich habe auch noch ein Tipp für euch das habe ich in einem Pädagogen Film gesehen Kinder sind beim spielen in einer Art unsichtbaren hülle wenn man also von weitem ruft räum auf, Schlafenszeit das hören die kinder wirklich nicht da sie in ihrer Welt sind und diese Worte nicht in ihre Welt eindringen deshalb soll man direkt hingehen das Kind anschauen dabei dann gelangt man erst zu ihnen. Hoffe das ich damit auch helfen kann und ihr seit alle tolle Mütter wenn ihr wisst was ihr besser machen müsst und was gegen tut. Mama mit Zwei Jungen 4 und 2 1/2

  26. Wow es geht mir gleich viel besser ?
    Ich arbeite seit einer gefühlten Ewigkeit daran nicht so zu schreien, aber ich bekomme es nicht wirklich hin und jetzt habe ich mut geschöpft vielen lieben Dank. Ich werde immer wieder an diesen tollen Text denken und daran arbeiten ?Mutter mit zwei Söhnen 8 und 3

  27. Danke für den tollen Text, ich werde auch anfangen zählen:)

  28. Heute Morgen ist es erst wieder passiert. Wir hatten eine schlechte Nacht und einen schlechten Start in den Tag. Als dann alle Schuhe die nicht die richtigen waren, hab ich geschrien. Und es tut mir so leid und so weh. Er ist ein wundervolles Kind, aber zur Zeit verstehe ich ihn so wenig. Alle Bemühungen und Versuche, zu reden, schlagen fehl. Ich fühle mich schlecht und ich deine, weil ich nicht so sein will, wie ich bin.
    Ich hoffe sehr, dass ich etwas ändern kann. Mein Schatz hat es verdient!
    Jetzt heißt es, den Zweg abzuholen und einen schönen Nachmittag zu haben…

  29. Einfach nur Danke…

  30. Auch ich bin gerade in dieser verzwickten und zum Teil verzweifelten Situation. Al alleinerziehende Mutter, mit 8 std Arbeitstag und einer 3 jährigen Tochter. Wir haben schon nur die paar stunden am Nachmittag bevor es ins Bett geht für sie und dennoch kann ich es im Moment nicht mehr genießen das sie da ist. Es ärgert mich selber das ich so empfinde. Immer wieder diese Momente wo ich sehr laut werde und auch wütend bin und das nur weil sie etwas nicht macht wie ich es gerne hätte. Sie ist doch erst 3 Jahre. Wir haben noch so viel Zeit zusammen und sie ist alles was ich habe. Sie ist ein tolles Mädchen. Ich liebe sie so sehr. Und deshalb bin ich sehr froh jetzt gerade diese geschichte und auch die Kommentare gelesen zu haben und zu wissen das ich nicht alleine damit bin. Ich werde ab heute mein bestes geben damit es besser wird. Auch für meine kleine Motte, die es nicht verdient hat das ich so bin. Ich danke euch allen. Liebe Grüße eine liebende Mama?

  31. DANKE !!!

  32. Hallo an alle Mamas, ich bin echt mega dankbar für diesen ehrlichen Text… Ich war schon immer sehr emotional und impulsiv aber dachte eigentluch das ich (wenn es drauf ankommt) auch ruhe bewahren kann.. Bis ich Mutter wurde war ich dieser falschen Überzeugung. Meine Älteste ist jetzt 2 geworden im August diesen Jahres. Und seid der Geburt bin ich eigentlich schon ein psychisches Wrack. Sie war im Bauch so ruhig das ich manchmal vergaß das ich schwanger bin und nach der Geburt ging es dann los… Mein größtes Problem ist , das ich manchmal nicht verstehe WARUM es jetzt so ist. Und es nervt mich , bringt mich direkt auf 180 und ich schreie herum. Danach bereue ich es wieder und heule rum. Ich war von Anfang an viel alleine mit ihr und bin es heute. Ich liebe sie und möchte nicht das sie so wird wie ich (ein Schreimonster).. Hin und wieder werde ich von meinen Schwiegereltern oder meinem Mann entlastet , was aber nur für die Zeit hilft solange wir getrennt sind. Sie fordert extrem viel Aufmerksamkeit. Hinzu kommt das ich im 8. Monat schwanger bin und halt manches nicht mehr geht (z.b. abgestillt seit Schwangerschaft bekannt wurde , kann sie nicht mehr so oft hoch heben…) es tut mir alles auch so leid aber ich weiß mir selbst oft nicht zu helfen… Werde das mit dem zählen und dem Tagebuch direkt ausprobieren und singen ist auch eine seeeehr gute Sache. Das beruhigt uns beide vllt ein wenig. Schreien ist keine Lösung. Aber es tut mir gerade auch gut zu erfahren das ich nicht die einzige “Psychpathin” bin . wünsche euch allen ebenfalls Erfolg beim umsetzen und Geduld beim ausarbeiten. Ich bedanke mich herzlich für den ehrlichen Text !!!

  33. Liebe Sohra
    heute bin ich zum ertsen mal auf deine tolle Seite gestoßen. Danke, für deine tollen Worte!das hilft mir, mich nicht zu verurteilen und nach vorne zu blicken, wie ich in schwirigen Situationen ruhig bleiben kann. Besonders schön zu lesen ist deine ehrliche Art und all deine Liebe für dein Kind – es hilft mir zu sehen wieviel Liebe ich für mein Kind habe und es diesem auch Tag für Tag zeige und dass ich, wenn ich in 1 von 100 Momenten schreie, keine schlechte Mutter bin.

  34. Es ist nach Mitternacht und ich sitze gerade im Wohnzimmer an meinem Handy, und google Wie schreie ich mein Kind nicht mehr an, weil genau das heute passiert ist (mal wieder) und ich deswegen nicht schlafen kann. Warum diesmal die Enttäuschung besonders groß ist.. weil es schon lange nicht mehr so war, weil ich dachte ich hätte es geschafft, aber nun doch nicht. Meine Tochter ist 1 Jahr alt. Ich finde mich in deinem Artikel in vieler Hinsicht wieder. Ich musste sehr schmunzeln, als du von dem Enthusiasmus und der Verzückung geschrieben hast. Mir geht es genauso. Ich höre auch dauernd, was für ein Glück ich habe ein so ‚unkompliziertes‘, ‚perfektes‘, süßes Baby zu haben.. und trotzdem bin ich teilweise mega überfordert. Ich bin auch alleinerziehend. Der schlimmste Aspekt für mich ist aktuell der, dass ich in der Wohnung keine Zeit allein finde. Sie kann sich beschäftigen, sie läuft rum, sie ist erstaunlich selbstständig, aber sie folgt mir einfach momentan überall hin! Ich kann nicht allein auf dem Klo sitzen, ohne dass sie versucht in der gerade ungünstigsten Situation auf meinen Schoß zu klettern. Sobald ich etwas in der Wohnung aufräume, räumt sie die Sachen wieder aus. Auch ich bin von Natur aus eher chaotisch. Wenn mich also der Putzdrang packt, dann weil es schon lange überfällig ist.. so wie heute. Also räumte ich auf und sie räumte hinterher.. alles landete wieder auf dem Boden, das ging so die ganze Zeit, bis sie eine andere Beschäftigung fand. Da konnte ich mich noch beherrschen.. dann lag ich aber abends in der Badewanne und sie fing an die noch liegengebliebene Wäsche aus dem Wäschekorb zu ziehen und zu mir in die Badewanne zu werfen.. wenn ich das so schreibe könnte ich schon drüber lachen, aber in dem Moment war einfach alles zu viel! Meine ‚Neins‘ wurden lauter, irgendwann hab ich sie dann weggeschubst, sie ist hingefallen und fing an zu schreien und hörte nicht mehr auf. Anstatt sie zu trösten, schrie ich sie nur an, dass sie endlich aufhören soll, dass sie endlich die Klappe halten soll etc. Dann heulte ich auch und der Abend war für mich gelaufen. Was ich mittlerweile gelernt habe, ist sie direkt danach wieder in den Arm zu nehmen. Sie ist dann auch zum Glück nicht ablehnend. Ich konnte das am Anfang aber nicht.. weil es mir so falsch vorkam und ich sie nicht verwirren wollte. Oft schämte ich mich so für meinen Ausraster, dass ich erst einmal aus dem Weg ging. Das mache ich jetzt nicht mehr. Seit dem sind die Anschrei Situationen auch kürzer geworden.

  35. Auf den Punkt getroffen.. Ich Danke dir das Du so Offen über deine Erfahrungen schreibst. Hat mir sehr geholfen.

  36. Vielen Dank für deinen Text. Heute ist wieder einer der schlechten Tage ;( Vor ein paar Tagen war ich noch so stolz mein Kind einige Tage nicht angeschrien zu haben. Das gute Gefühl ist leider weg…
    Ich möchte mein Verhalten unbedingt ändern. Ich versuche es mal mit dem zählen. LG

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